Ein Beitrag zur Geschichte zweier Thurgauer Dörfer am Bodensee anhand der Urkunden von 817 bis 1386
Dieser Prachtsband bietet Fachleuten und interessierten Laien einen vertieften Einblick in die Welt des Mittelalters am schweizerischen Bodenseeufer.
AUS DEM INHALT:
Die Zeit vor unsern Urkunden: Urgeschichte / Die Kelten / Die Römer / die Alemannen / Das Kloster St.Gallen
Die Zeit von 817 bis 910: Das Kloster St.Gallen in seiner Blütezeit / Die St.Galler Urkunden und ihre Geschichte / Die 15 frühesten Urkunden / Die Nachkommen Waltrams / Kesswil liegt in der Waldrameshundare / Romanshorn als Tagungsort / Wolaram als letzter Donator /
Die Zeit von 1200 bis 1386: Urkundenlücke / Veränderte politische Situation / Kirche und Staat, die Ritter auf den Burgen / Folgen der geistlichen Herrschaft / Die Offnungen / Der Bischof von Konstanz und das Kloster Münsterlingen / Die deutsche Sprache behauptet sich / 1275 Ulrich von Uttwil / Der Kehlhofverwalter in Kesswil
Die Leibeigenen: Härten der Sozialordnung / Decret des Papstes Innocenz IV. / Die Familie Bäldi von Kesswil / Die Ungenossin in Uttwil / Der Streit um die Holzlösi zwischen Uttwil und Romanshorn
Die Ritter: Allgemeines über den Ritterstand / Ulrich von Uttwil / Ulrich, der Edelknecht von Kesswil / Die Ritter von Güttingen und die Freiherren von Enne auf der Moosburg
Zinsen und Zehnte: Zinsrodel des Klosters Münsterlingen 1303 / Zinsrodel des Spitals in Kon-stanz 1355 / Urbar des Bischofs von Konstanz über die Einkünfte in Arbon /
Die kirchlichen Verhältnisse: Kirche in Uttwil von 1276 als Filialkirche von Münsterlingen / Uttwil gehört zur Pfarrei Sommeri, 1385 / Die Adelheid-Kapelle in Uttwil / Margrit Früh: Das Uttwiler Kästchen
Anhang: Personen- und Sachregister / Ortsregister / Verzeichnis der Illustrationen / Karte
Der Band ist mit den Abbildungen vom Uttwiler Kästchen, die Evangelisten-Symbole darstellend, und mit Landschaftsimpressionen des Uttwiler Künstlers Manfred Schramm (1910–1997) bebildert. Dazu diverse Fotos und Faksimiles.